„Der Entfaltung des Lebens trauen!“
Eine Buchecker wächst von alleine, ohne Ziehen. Beim Menschenkind ist (er-)ziehen unnötig.
In der Telos-Entfaltung sprechen wir von „begleiten“.
Sich trauen, anderen trauen… „Vertrauen“: Vertrauen kann man lernen – wenn man das will. Über Fehler hinwegsehen, das Augenmerk auf den wundervollen inneren Klang richten.
Vertrauen ist allerdings nur da nötig, wo auf der anderen Seite Zweifel oder Angst vorhanden sind… geht „trauen“ ohne Angst? Ist das „ver-“ beim „trauen“ wirklich nötig? Gibt es eine Welt ohne Sorge und Angst? Muss es eine Welt ohne Angst geben? Wann kann die Angst ihre eigentliche Funktion, nämlich „warnen“, „achtsam sein, weil Gefahr drohen könnte“ so übernehmen, dass sie das Leben fördert und nicht behindert? Darüber denken wir noch nach…